Die Welt ist schön und die Natur mit all ihren Lebewesen mit Sicherheit einzigartig. In der Tierwelt hat die Evolution so einige Prachtexemplare im negativen Sinne hervorgebracht, die wir euch in diesem Artikel gerne vorstellen möchten.
Sie klettern auf Bäume, verrichten ihr Geschäft gelegentlich auf Wohnzimmer-Teppichen oder fliegen durch die Lüfte: das alles sind für uns die hässlichsten Tiere der Welt. Na klar, Hässlichkeit liegt immer im Auge des Betrachters – aber schön ist anders, oder? Seht selbst…
Wenn Rudi Völler ein Tier wäre… Das könnte fast passen, allerdings haben die zu den Krallenaffen gehörenden Primaten ihren Namen tatsächlich dem österreichisch-ungarischen Komponisten Franz Liszt zu verdanken. Die Äffchen aus dem warmen Kolumbien leben in den Wäldern an der Karibikküste und kommen dort scheinbar ganz ohne Frisör aus.
Diese Gefährten sind nicht nur die langsamsten Säugetiere, sondern sehen gleichzeitig auch noch echt witzig aus. Fast den ganzen Tag verbringen sie in den Bäumen und hängen an ihren krallen im Geäst. Mimik? Fehlanzeige. Gestik? Ein bisschen, aber bitte immer Piano!
“Großmutter, warum hast du eine so große Nase?” Ein echt großer Gesichtserker, den der Nasenaffe hier zwischen den Augen hängen hat. Da stellt man sich ja schon die Frage, ob die Evolution hier wirklich so fies sein musste und ob der Zinken nicht doch für irgendwas gut ist. Unsere Recherchen ergaben: nix. Männliche Nasenaffen tragen ihn aber mit stolz und balzen um die Gunst der Weibchen. Umso größer, desto bessere sind die Chancen in die engere Auswahl zu kommen – immerhin etwas!
Der Kollege sieht ein bisschen so aus als wäre er mit FFP2-Maske voraus in einen Eimer Alpina Weiß gefallen. Wusstest du, dass der buschige Schwanz der Sakis gleich lang oder sogar länger als der gesamte Körper des Weißkopfsaki wird? Verrückt!
Eine Mischung aus Nasenbär, Pferd und Elefant? Sie sehen in jedem Fall echt witzig aus brauchen ihre Nase nicht nur zum riechen, sondern auch zum greifen. Ähnlich wie ein Elefant können auch Tapire ihre Nahrung mit dem Rüssel aufheben und ins Maul befördern. So ‘ne Dose Erdnüsse ist da sicher schnell leer.
W-T-F: Dem Fallen doch fast die Augen raus. In jedem Fall gut, dass sie da sind, denn sie fungieren quasi als Nachtsichtgerät für diese kleinen Primaten mit den großen Knopfaugen. Wenn wir uns das genauer ansehen, dann könnten die Koboldmakis vielleicht auch in der Kategorie “süß” auftauchen. Alles Geschmackssache!
Entweder man hasst ihn oder man liebt ihn: Der Mops ist trotz gewöhnungsbedürftigem Aussehen und Atemproblemen immer noch sehr beliebt bei Hundebesitzern. Vielleicht ist es auch nur ein temporärer Trend, aber seit vielen Jahren laufen gefühlt immer mehr Mopse durch die Parks und Einkaufspassagen als noch vor einigen Jahren.
Waaaa – eine Katze ohne Fell. Muss das so? Nein, hier ist kein Reagenzglas aus Versehen umgekippt und hat eine Neuschöpfung an den Start gebracht. Die Erschaffung dieser interessanten Tiere ist auf eine zufällige, natürliche Genmuation zurückzuführen. In jedem Fall besondere Tiere, die vermutlich auch das Meinungsbild bei Katzenliebhabern spalten werden.