Photo by Jorge Zapata on Unsplash
Bella Italia. Gelato, Pasta, Vino & Pizza. Kulinarisch ein Hochgenuß. Doch wieviel ist wirklich “made in italy” und wer “hats erfunden?”. Ich war sehr sehr überrascht. Wirklich. Ciao.
Ja. Ananas – schinken. Pizza. TOP. In Italien wirst du für diese “Kombination” aber eher schräg angeschaut. Etwas süßes auf einer Pizza sucht man hier vergeblich. Klassisch sind die Pizzen dort eher salzig und herzhaft. Spannende Kombis wie Pizza mit Pommes findest du dort aber auch manchmal.
Die fleischlastige Tomatensauce aus Bologna ist der italo Klassiker im Restaurant. Hundertfach bestellen & gegessen. Die klassische Bolognese wird aber nicht “eingedeutscht” mit Spaghetti gegessen sondern mit Tagliatelle. Da sind die Italiener generell sehr streng. Für jede Sauce gibt es passende Pastasorten.
Der Klassiker in jeder Dorfeisdiele. Vanilleeis, Sahne und Erdbeersauce + Raspeln. Aber ihr werdet es euch schon denken… auch hier hat der deutsche Helmut seine Finger im Spiel. Naja nicht wirklich. Ein gebürtiger italiener hat diesen kalten Genuss in den 60ern in Mannheim erfunden. Von da begann der Siegeszug durch deutsche Dörfer.
Das meine Freunde gehört sich nicht. In Italien gibt es Capuccino zum Frühstück. Wer nach 11 noch Kaffee mit Milch bestellt tanzt stark aus der Reihe. Schade Schokolade. Dabei fühlt man sich mit dem warmen Milchkaffee Getränk doch schon halb in bella Italia.
Ja Pizzakäse ist die Gesichtswurst des deutschen. Auf eine klassische Pizza landet die feinere Mozarella. Manchmal auch Büffelmozarella oder Burrata. Die hier häufig gewählte Edamer oder Gouda Option, die die komplette Pizza bedeckt ist alles nur nicht klassich italienisch. Wer andere Käsesorten möchte der bestellt eine quattro stazione.
Gnocchi werden in Italien nicht gebraten. Sie werden gekocht. Das Anbraten hat den kleinen Kartoffelkugeln irgendeine deutsche Kartoffeln einmal angetan (ich z.b. recht regelmäßig).
Abschließend ein “Scusi” von mir für alle diese “Neuinterpretation” von eigentlich schon leckerem Essen 🙂
